Auf Initiative des Landratsamtes Roth wurde bei der Verkehrswacht Roth-Hilpoltstein e.V. ein spezielles Fahrsicherheitstraining für Einsatzkräfte der Feuerwehren durchgeführt. In einem einleitenden Unterricht, den Polizeioberkommissar Peter Emmert von der Polizeiinspektion Roth hielt, wurden die besonderen Probleme und Gefahren bei Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn behandelt. Nach einer weiteren Unterrichtsstunde, welche die Fahrphysik und die speziellen technischen Sicherheitseinrichtungen der Fahrzeuge zum Inhalt hatte, ging es schließlich auf dem Fahrparcours zur Praxis.
Mit einfachen Fahr- und Bremsmanövern gewöhnten sich die Teilnehmer an ihre Fahrzeuge. Auf Anweisung des leitenden Trainers der Verkehrswacht, Xaver Hueber, wurden dann schließlich anspruchsvollere Lenk-, Ausweich- und Bremsmanöver sowohl auf trockener als auch auf rutschiger Fahrbahn absolviert. Hier erfuhren die Kursteilnehmer, wie schnell man bei zu hoher Geschwindigkeit an die Grenzen des Fahrzeuges kommt.
Abschließende Geschicklichkeitsübungen dienten der Erhöhung des Reaktionsvermögens und brachten so manchen Fahrer an seine physischen und psychischen Grenzen.
Bei der Abschlussbesprechung kam man einhellig zu dem Ergebnis, dass ein derartiges Fahrtraining wesentlich zur Sicherheit beiträgt und zur Pflicht eines jeden Fahrers von Einsatzfahrzeugen gehören soll.
Am Abend der sehr eindrucksvollen Ausbildung bedankte sich Kreisbrandrat Werner Löchl bei Xaver Hueber für die professionelle Durchführung des Kurses. Die Teilnehmer forderte er auf, gerade bei Einsatzfahrten besonders vorsichtig zu fahren: „wir wollen helfen, deshalb müssen wir sicher ankommen!“
Hinweis:Â Der Artikel und die Bilder wurden von KBR Löchl eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank
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Archivbeitrag: 507 - 2010-04-11 17:45:11
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